BTW25-6-Krüger: Ole Krüger

Liebe Freund*innen,

ich bewerbe mich als Kandidat zur Bundestagswahl, weil ich unser Spitzenteam
dabei unterstützen möchte unsere gemeinsamen grünen Forderungen, Ideen und
Konzepte zu den Menschen im ganzen Land zu bringen.

Sollte es für einen Einzug in den Bundestag reichen, will ich mich nach Kräften
dafür einsetzen, dass wir die Klimakatastrophe, auf die wir zusteuern, noch
abwenden. Dazu sind wir unseren Kindern und Enkelkindern verpflichtet. Diese
Bemühungen, so erfolgreich sie hoffentlich sind, werden aber nicht verhindern
können, dass es zuweilen zu Naturkatastrophen kommt. Unwetterextreme die jetzt
schon zugenommen haben und die Menschen in ihrer Existenzgrundlage bedrohen,
vielleicht sogar Leben fordern.

Bislang ist formell geregelt, dass sich die Bundesländer eigenverantwortlich um
die Rettung im Katastrophenfall bemühen, während der Bund für den sogenannten
„Zivilschutz“ zuständig ist. Diese formelle Trennung hat in der Praxis schon
längst keine Anwendung mehr. Wenn sogenannte „Großschadenslagen“ eintreten, dann
machen sie in den seltensten Fällen an Ländergrenzen halt und gebieten alle
verfügbarer Helfer*innen-Organisationen zu höchster Eile um Leib und Leben, Hab
und Gut zu retten oder zu schützen. Ganz egal aus welchem Bundesland sie kommen,
ganz egal ob sie den Ländern oder dem Bundesinnenministerium unterstehen. Den
Helfenden ist es egal, wer im Auftrag welcher Organisation vor Ort ist. Eine
helfende Hand greift in die andere. Sie unterscheiden nicht zwischen
„Katastrophen- und Zivilschutz“, sondern sprechen schon längst vom
„Bevölkerungsschutz“.

Gute Präventionsarbeit fordert uns auch politisch dazu auf es ihnen gleich zu
tun und beide Ebenen zusammenzudenken. Bund und Länder müssen enger kooperieren
um so effektiv wie möglich abgestimmt agieren können. Ein fast schon
unüberschaubares Geflecht von Zuständigkeiten und Organisationsstrukturen ist
dem abträglich.

Ich möchte dabei unterstützen ein gutes, praktikables Konzept für einen
funktionierenden „Bevölkerungsschutz“ zu entwickeln. Gemeinsam mit den
Fachpolitiker*innen der anderen demokratischen Fraktionen, aber auch den
verschiedenen Helfer*innen-Organisationen, mit ihren Erfahrungen und Expertisen.

Gute Präventionsarbeit ist unsichtbar, wenn sie erfolgreich ist. Daran möchte
ich mitwirken. Dafür bitte ich um eure Unterstützung!